DIE SITUATION

Die wiederkehrenden Verbrauchskosten in den Griff zu bekommen, ist heute wichtiger denn je

DIE VERBRAUCHSKOSTEN STEIGEN STÄNDIG AN

Die Verbrauchskosten steigen ständig an. Dies betrifft nicht nur die Mieten, Versicherungsbeiträge (Kfz, Gebäude, Betriebshaftpflicht, etc.) und Wasser / Abwasser, sondern auch und vor allem die Energie (Strom und Gas bzw. Heizöl).

Auf die Energiepreise wirken eine Vielzahl unterschiedlicher Einflussfaktoren: die Preisentwicklung auf den internationalen Rohstoffmärkten, die Entwicklung des Wechselkurses vom Euro gegenüber dem Dollar, die Kostenentwicklung bei inländischen Produktionsfaktoren, staatliche Eingriffe und Auflagen und – nicht zuletzt – die jeweiligen Marktbedingungen. Hier haben sich in den letzten Jahren vor allem durch die Liberalisierung der Märkte im Bereich der leitungsgebundenen Energieversorgung die Rahmenbedingungen grundlegend verändert.

Der Strompreisindex ist seit 2000 von 14,92 ct/kWh auf 29,156 ct/kWh im Jahr 2016 und auf 53,83 ct/kWh Ende 2022 gestiegen, um danach wieder zurück zu gehen auf 39,56 ct/kWh im August 2023.

Der Gaspreisindex ist von 2,69 ct/kWh im Jahr 2000 auf 6,2 ct/kWh im Jahr 2016 und weiter auf 21,75 ct/kWh Ende 2022 gestiegen und ist seitdem wieder zurückgekommen auf 12,5 ct/kWh im August 2023.

Mit einem Wechsel des Energieanbieters kann der Verbraucher i.d.R. einen großen Teil der Energiekosten einsparen. Nutzen Sie diese Möglichkeit und sparen sehr viel Geld, denn:

Energiepreise steigen weiter – warten lohnt sich nicht

  • Erdgas

    Je nach Geschäftsmodell haben die Energieversorger zu Zeiten hoher Preise große Mengen Energie eingekauft, die sie jetzt teuer an ihre Kunden weitergeben. Doch die Beschaffungskosten sind seit dem Frühjahr 2023 deutlich gesunken. Ein Anbieter-wechsel kann deshalb viel Geld sparen. Das ‚Energiewissenschaftliche Institut der Universität Köln (EWI)‘ hat mittel- bis langfristige Szenarien für den europäischen Energiebeschaffungsmarkt durchgerechnet. Geht alles so weiter wie bisher, werden die Gaspreise für Energieversorger demnach im Jahr 2026 noch deutlich teurer sein als jetzt.

    CO2-STEUER VERTEUERT FOSSILE ENERGIE:
    Die Energiepreise hängen auch von der Regulierung der Energiemärkte ab. Eine Maßnahme, die fossile Energieträger derzeit verteuert, ist die CO2-Steuer. Aktuell liegt der CO2-Preis bei 30 Euro pro Tonne, ab 2026 soll ein Preis-Korridor zwischen 55 und 65 Euro gelten. Wenn die CO2-Preise steigen, steigen auch die Preise für fossile Energien. Kunden, die mit fossiler Energie heizen, sollten sich daher eher auf steigende Preise einstellen.

  • Strom

    PROGNOSE ZUR STROMPREISENTWICKLUNG 2023 BIS 2030, VON 30 CENT/KWH STROM HEUTE AUF 60 BIS 80 CENT IN 2030?

    Wer Stromlieferungen erhält, zahlt dafür einen bestimmten Preis. Der Strompreis für Privatkunden besteht aus drei Hauptkomponenten: der Preis für den Erwerb und Verkauf des Stroms, die Gebühren für die Nutzung des Stromnetzes, und die staatlich verordneten Preisbestandteile wie Steuern und die EEG-Umlage. Der Verbraucher kann aufgrund der Rechnungen in den vergangenen Jahren nur eins feststellen: Die Strompreisentwicklung geht steil nach oben. Und auch nahezu alle Prognosen für 2024, 2025 oder für die nächsten 10 Jahre, bis 2040 oder gar 2050 – Voraussagen gehen von steigenden Strompreisen aus. Auch die Energieerzeuger sehen es ähnlich. So geht auch der CEO von Siemens, Roland Busch, aufgrund von steigenden Investitionen der Energieerzeuger von steigenden Energiepreisen aus, wie er in der Bild-Zeitung darlegt.
    Prognosen zum Strompreis basieren auf einer Vielzahl von Faktoren, die sowohl die Angebots- als auch die Nachfrageseite des Strommarktes beeinflussen.

    Der Stromverbrauch steigt in Deutschland u. a. durch die Zunahme von Elektroautos und Wärmepumpen. Die Frage ist, ob der Ausbau der alternativen Energien diesen Zuwachs beim Stromverbrauch kompensieren kann, heißt: Nein.

    Deutschland hat bis zum Jahr 2022 Strom exportiert. Seit dem Jahr 2023 importiert Deutschland Strom im erheblichen Umfang im Wert von vielen Millionen Euro. (recherchieren)

„Es ist nicht notwendig, reich zu sein, um zu sparen, aber es ist notwendig zu sparen, um reich zu werden.“
Warren Buffet

DIE ENERGIEFÜCHSE – NACHHALTIG EINSPAREN

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